Im Laufenbach wurden aber die Präsenzzeiten mit der Zeit so hoch, dass sie in keinem Verhältnis zum Ertrag mehr standen. Bis zu 14 Stunden am Tag musste Graziano arbeiten und hatte kaum noch Zeit für die Familie. Die Gastronomie ist ja wirklich sehr zeit-, personal- und kostenintensiv, grosse Gewinne lassen sich aber nicht erzielen.
Graziano hat deshalb vor gut einem Jahr eine Stelle beim Unterhaltsdienst in einer Zürcher Oberländer Stadt angenommen und ist damit zufrieden. Maria arbeitet weiterhin als Sachbearbeiterin im Bereich Finanzen.
Das A Mia Maniera ist aus reiner Liebe entstanden und beschäftigt das Paar an den freien Tagen neben ihren Festanstellungen. Diese Balance ist für die beiden wunderbar, und die Gäste spüren dies auch, an der Atmosphäre des Lokals, der Gastfreundschaft, und nicht zuletzt den wunderbaren Speisen!